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Behandlungstechniken

SOT:
Die Sacro-Occipital-Technik (S.O.T.) ist ein in den USA entwickeltes, fortschrittliches und bewährtes, sanftes Konzept der Chiropraktik, das durch den Osteopathen und Pionier der Chiropraktik, Dr. De Jarnette (DC) weiterentwickelt und vervollkommnet wurde. Namhafte Größen wie William G. Sutherland (Osteopath) und George Goodheart (Chiropraktiker) waren seine Wegbegleiter.
Durch gezielte, aber sanfte Druckimpulse - nicht durch schmerzhaftes Einrenken! und eine spezielle Lagerung auf Blöcken, die das Eigengewicht des Patienten nutzen, werden verschobene Wirbel und Wirbelsegmente justiert und Gelenkssubluxationen (Subluxation = Verschiebung) korrigiert, die ansonsten weitreichende Folgen haben können. Siehe Bild
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Craniopathie:
Craniopathie beschäftigt sich mit den feinen Mikrobewegungen der Schädelnähte.
Abweichende Verschiebungen dieser Schädelnähte haben eine Störung der Zirkulation der Rückenmarksflüssigkeit zu Folge und beeinflussen massiv das zentrale Nervensystem.
Diese Störung kann eine große Anzahl von Symptomen auslösen.



HWS-Techniken:
Es handelt sich hierbei um praxisbewährte Methoden, bei denen die Halswirbelsäule in Bauchlage, Rückenlage und Sitzposition justiert wird. Durch gezielte chiropraktische Ausbildung sind diese Techniken absolut risikoarm für den Patienten.

Thompson Terminal Point:
Das Prinzip der Terminal Point Technik beruht einerseits auf der exakten Lokalisation des zu justierenden Bereiches, und andererseits auf der Drop Technik des Instrumenten-Tisches.
Die Justierung erfolgt vollständig und schonend rein durch die kinetische Energie die durch einen gezielten Impuls des Chiropraktikers erzeugt wird.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Thompson Technik ist die Methode, die verwendet wird, um eine Ungleichheit in der Länge der Beine festzustellen. Das "Bein-Längen System" basiert auf der frühen Arbeit von Dr. Derifield aus Detroit, Michigan. Die neurologische Grundlage für Balance wird im Gehirn gefunden. Eine neurologische Ungleichheit beeinflusst die Muskulatur der Beine mit dem Ergebnis des Aussehens von einem kurzen Bein.

Gonstead:
Als Pionier der Chiropraktik entwickelte Dr.Gonstead Apparaturen und Analysemethoden um die genaue Lokalisation vertebraler Subluxationen (Blockierungen der Wirbelsäule) nachzuweisen.
Die Gonstead Technik beruht auf:

- eingehende Untersuchung (Anamnese)
- Analyse der Röntgenbilder (durch eine von Gonstead speziell entwickelte Messtechnik)
- Statische Untersuchung (Palpation) am Patienten
- Bewegungspalpation (Untersuchung bei Bewegung in verschiedenen Positionen)

Bandscheibentechnik (Flexion-Distracion)
Man sieht unten auf der Zeichnung ein Beispiel für zwei subluxierte Wirbelkörper mit Bandscheiben-Kompression und rechts daneben die Wirbel in der physiologischen Position.
Dieser Effekt soll mit dem professionellen Chiro-Tisch ( rechts unten) erreicht werden.

Die Behandlung bewirkt einen sogenannten Zug-Druck-Pump-Effekt für die Zwischenwirbel-Räume, den Räumen also, die zwischen den Wirbelkörpern liegen und in denen in der Regel die Bandscheiben liegen.

Die Zeichnung verdeutlicht, was das Instrument im Einzelnen bewirken soll:

1. Es erlaubt dem Nucleus Pulposus (Bandscheibenkern) (A) wieder innerhalb der Bandscheibe eine normale Position einzunehmen und
beseitigt dort die Irritation der austretenden Nerven (B).

2. Schafft wieder mehr Raum ( intervertebrale Wirbel-Höhe ) (C), um die erhöhte Zugspannung der Bandscheibe und des Nervs (B) abzubauen und diese freizulegen.

3. Gibt den intervertebralen Gelenken (D) Gelegenheit, sich wieder in ihre physiologische Stellung zurück zu begeben.

4. Die Gelenkmobilität jedes bearbeiteten Wirbelgelenkes wird aktiviert.

So kann in vielen Fällen erfolgreich eine Bandscheiben-OP verhindert werden.
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